Einen Monat nach dem Beginn eines Ausstands bei Europas größter Fluggesellschaft hat die Gewerkschaft "Vereinigung Cockpit" die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Sie kündigte einen viertägigen Streik der 4.500 Piloten bei Lufthansa, Lufthansa Cargo und der Tochter Germanwings für die Zeit vom 13. bis zum 16. April an. Als Grund für das erneute Scheitern der Verhandlungen nannte die Gewerkschaft das unzureichende Angebot der Lufthansa. Die derzeit vorliegende Offerte des Unternehmens bestehe aus einer 21-monatigen Nullrunde und einer deutlichen Verschlechterung des Manteltarifvertrages, kritisierte Cockpit.
dw/mh
