Das berichtete die "New York Times" am Samstag unter Berufung auf Kreise in Regierung und Militär. Die Truppe dürfe danach wie bisher weiter direkt Aufständische bekämpfen und einheimische Sicherheitskräfte unterstützen, etwa mit Kampfflugzeugen und Drohnen.
Im Mai hatte Obama demnach noch versichert, die verbleibenden US-Soldaten am Hindukusch beschränkten sich darauf, afghanische Soldaten und Polizisten zu trainieren und "Reste" des Terrornetzwerks Al-Kaida zu verfolgen. Obamas Kurswechsel sei nun auf Druck des Verteidigungsministeriums erfolgt, berichtete das Blatt.
dpa/cd