Die rasant gestiegene Zahl gefährlicher Islamisten in Nordrhein-Westfalen überfordert bereits jetzt die Sicherheitsbehörden. Das sagt die Gewerkschaft der Polizei. Nach einem internen Papier des NRW-Innenministeriums sind in Nordrhein-Westfalen von 1.800 Salafisten bis zu 250 gewaltorientierte Dschihadisten.
Dem Verfassungsschutz zufolge sind besonders die knapp 40 Rückkehrer aus Syrien und dem Irak ein Problem. Bei ihnen sei nicht auszuschließen, dass sie mit dem Auftrag zurückgeschickt wurden, einen Anschlag zu begehen. Zudem wurde rund 50 radikalen Islamisten in NRW die Ausreise in die Kriegsgebiete untersagt.
dpa/sh