"Der Papst geht, wie jeder höfliche Mensch, dorthin, wo ihn der Präsident empfangen will", sagte Vatikan-Sprecher Lombardi in Rom.
Die regierungskritische Architektenkammer in Ankara hatte Papst Franziskus aufgefordert, den Palast bei seiner Reise zu meiden. Sie sprechen von einem Schwarzbau, da der Palast nach ihren Angaben trotz eines gerichtlich verfügten Baustopps in einem Naturschutzgebiet gebaut worden war. Die Opposition kritisiert auch die hohen Baukosten.
Franziskus besucht vom 28. bis 30 November die Türkei und soll am ersten Tag seiner Reise als erstes ausländisches Staatsoberhaupt in dem neuen Präsidentenpalast empfangen werden.
dpa/mh