Auf diese Weise könnten Fehlentwicklungen im Finanzrahmen eines Landes rechtzeitig erkannt werden, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn. Der Kommissar kritisierte zugleich, dass im deutschen Haushaltsplan konkrete Konsolidierungsmaßnahmen für die Zeit nach 2010 fehlten. Rehn wies die Forderungen von Bundeskanzlerin Merkel nach härteren Strafen für Defizitsünder wie Griechenland zurück. Vielmehr komme es darauf an, die Prävention im Rahmen des Stabilitätspaktes zu verbessern.
dpa/rkr