In seinem Hirtenbrief, der am Mittag vom Vatikan veröffentlicht wurde, spricht Benedikt von Scham und bittet die Opfer um Verzeihung. Gleichzeitig kündigt der Papst formelle Untersuchungen an. Das Problem des Kindesmissbrauchs sei aber weder spezifisch für Irland noch für die Kirche, heißt es in dem Schreiben weiter. Vielmehr sehe er die Ursache dafür im sozialen Wandel und der Verweltlichung.
dpa/rkr