Mindestens neun Menschen sind am Wochenende bei schweren Unwettern in Frankreich, Italien und der Schweiz ums Leben gekommen. Im südfranzösischen Département Gard starben insgesamt fünf Menschen, als Fahrzeuge in der Nacht zum Samstag an drei Orten von Wassermassen fortgerissen wurden.
Bei einem Erdrutsch in der Nähe von Lugano in der Schweiz kamen am Sonntag zwei Frauen ums Leben. Nach heftigen Regenfällen hatte eine Schlammlawine ein dreistöckiges Wohnhaus zerstört. Unweit des Schweizer Unglücksortes starben auch in Norditalien mindestens zwei Menschen bei einem Erdrutsch in Laveno-Mombello in der Lombardei in den Trümmern ihres Hauses. In Genua wird immer noch ein Mann vermisst, nachdem sein Auto von den Wassermassen mitgerissen worden war.
dpa/mh - Foto: Boris Horvat (afp)