Die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer haben sich auf einen Plan zur Ankurbelung der Weltwirtschaft verständigt. Dazu sollen Anreize für Investitionen geschaffen, Infrastruktur ausgebaut und Handelshemmnisse abgebaut werden. Das internationale Bruttoinlandsprodukt soll so bis zum Jahr 2018 um 2,1 Prozent höher liegen als bisher erwartet, heißt es in der Abschlusserklärung des Gipfels.
Beschlossen wurden auch neue Vorgaben zur Bankenregulierung. So müssen die weltweit größten Geldhäuser künftig einen größeren Kapitalpuffer aufbauen, um Verluste abzusichern. Überschattet wurde der G20-Gipfel vom Konflikt in der Ostukraine. Mehrere bilaterale Treffen mit Russlands Präsident Putin brachten keine Fortschritte.
dpa/mh