Zu einem Gespräch zwischen der deutschen Kanzlerin Merkel und Russlands Präsident Putin über die Ukraine-Krise ist überraschend auch EU-Kommissionspräsident Juncker hinzugekommen. Zuvor hatten Merkel und Putin bereits länger als erwartet am Rande G20-Gipfels im australischen Brisbane miteinander gesprochen. Kreml-Sprecher Peskow hatte zuvor Berichte dementiert, dass der Präsident vorzeitig abreisen werde. Er sagte der Agentur Interfax, Putin bleibe bis zum Abschluss des Gipfels am Sonntagmittag in Brisbane. Alle bilateralen Gespräche beim G20-Gipfel drehten sich bisher ausschließlich um den Ukraine-Konflikt und die Wirtschaftssanktionen gegen Russland.
dpa/mh