: In der Hauptstadt Havanna müssten rund 132.700 Menschen aus provisorischen Unterkünften oder heruntergekommenen Wohnhäusern umgesiedelt werden, heißt es in einem Bericht, der am Freitag in der Parteizeitung "Granma" veröffentlicht wurde.
Die 2,1-Millionen-Einwohner-Stadt hat seit langem große Infrastrukturprobleme. Ein Großteil der Bauten ist in einem miserablen Zustand, viele Häuser wurden seit 1959 nicht mehr saniert. In dicht bewohnten Stadtvierteln wie Centro Habana im Zentrum der Stadt sacken nach heftigen Regenfällen oft alte Villen in sich zusammen. Das 1519 gegründete Havanna feiert am Sonntag das 495-jährige Stadt-Jubiläum.
dpa