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USA müssen Atomarsenal modernisieren

14.11.201419:00
US-Verteidigungsminister Chuck Hagel
US-Verteidigungsminister Chuck Hagel

Mit alten Atomwaffen ist es wie mit alten Autos - Wartung und Reparaturen werden immer teurer. Die USA müssen jetzt tief in die Tasche greifen, denn ihr Atomarsenal ist alt und vernachlässigt.

Die USA wollen ihr Atomwaffenarsenal mit einem milliardenschweren Programm Instand halten und modernisieren. Atombomber, Atom-U-Boote und Raketensilos seien viele Jahrzehnte alt und vernachlässigt worden. Es gebe "systematische Probleme", sagte Verteidigungsminister Chuck Hagel am Freitag in Washington. Nukleare Abschreckung sei aber nach wie vor unerlässlich für die USA - auch nach Ende des Kalten Krieges.

Hagel bestätigte einen Bericht der "New York Times", wonach mehrere Militärstützpunkte für insgesamt 450 Interkontinentalraketen nur einen einzigen "Werkzeugschlüssel" zur Montage der Nuklearköpfe zur Verfügung hatten. "Das ist wahr", sagte er. Die Einheiten hätten das Spezialwerkzeug mit einem privaten Postdienst hin- und hergeschickt.

"Sie waren kreativ und innovativ und haben es geschafft, dass es funktioniert", sagte Hagel. "Aber das ist nicht die Art, wie es laufen soll." Das Beispiel sei symptomatisch für das, "was in den letzten paar Jahren geschehen ist".

Hagel bezifferte die zusätzlichen Ausgaben für die nächsten fünf Jahre auf etwa ein Zehntel des Gesamtkosten für das Atomarsenal. Diese lägen zwischen 15 und 16 Milliarden Dollar (12,2 und 12,8 Milliarden Euro).

In den vergangenen Jahren hatte es mehrfach Schlagzeilen über Pannen und Schlamperei im Nuklearsektor gegeben. So hatten Offiziere Schutztüren von Raketensilos offen gelassen. In anderen Fällen hatten Luftwaffenoffiziere bei Inspektionen massiv geschummelt. Es folgten Entlassungen, Rücktritte und Rügen.

Zwar gebe es "keine Gefahr für die Amerikaner und die nukleare Schlagkraft der USA ist nicht beeinträchtigt", sagte er vor Journalisten. "Es gibt nichts, was nicht wieder in Ordnung gebracht werden kann." Doch viele Probleme seien lange Zeit schlicht vernachlässigt und übersehen worden - Grund seien wohl auch die beiden Kriege im Irak und in Afghanistan gewesen.

dpa - Bild: Chip Somodevilla/Getty Images (afp)

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