, sagte am Freitag Markijan Lubkiwski vom Sicherheitsdienst in Kiew örtlichen Medien zufolge.
"Es wird kein Minsk-2 geben. Wir haben Minsk-1 und jene Vereinbarungen, die erfüllt werden müssen", betonte der Berater der prowestlichen Regierung. Eine neue Sitzung der Kontaktgruppe unter Beteiligung Russlands und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sei nicht in Sicht. Die militanten Aufständischen werfen ihrerseits der ukrainischen Armee vor, die Beschlüsse von Minsk zu verletzen.
Im Konfliktgebiet Ostukraine kam es erneut zu Gefechten. Dabei seien mindestens sechs Soldaten verletzt worden, teilte das Militär mit. Die Separatisten beschuldigten die Regierungseinheiten, auch zivile Ziele unter Feuer zu nehmen. Dabei seien nahe der Großstadt Donezk zwei Frauen getötet worden. Unabhängige Angaben lagen nicht vor. Die Konfliktparteien hatten sich Anfang September in Minsk auf eine unbefristete Feuerpause geeinigt, die kaum noch eingehalten wird.
dpa/jp