Darauf hätten sich die Mitglieder des gemeinsamen Untersuchungsteams geeinigt, teilte das australische Justizministerium mit. Die Federführung der Ermittlungen haben die Niederlande. Das Land hatte die meisten der knapp 300 Opfer zu beklagen, die bei dem Absturz am 17.Juli ums Leben kamen. Der australische Justizminister Keenan betonte, dass die Sicherheitslage an der Absturzstelle weiter schwierig sei. Die Region wird von prorussischen Separatisten kontrolliert, was die Arbeit behindere.
Australiens Regierungschef Abbott hatte vor Beginn des G20-Gipfels am Samstag in Brisbane Russland und die Aufständischen für den Abschuss der Passagiermaschine verantwortlich gemacht. Beweise fehlen allerdings.
dpa/dradio/jp