Innenminister Hinzpeter aktualisierte die Opfer- und Schadensbilanz. Bislang war von 500 Toten die Rede gewesen. In wirtschaftlicher Hinsicht sei dies die schlimmste Katastrophe gewesen, die Chile je heimgesucht habe, sagte Hinzpeter. Von der geschätzten Schadenssumme seien von Versicherungen lediglich fünf bis acht Milliarden Dollar gedeckt.
Durch das Beben der Stärke 8,8 und einen Tsunami wurden Ende Februar in Chile etwa 500.000 Häuser und viele Straßen und Brücken zerstört.
dw/jp