Der Lokführerstreik bei der Deutschen Bahn wird gerichtlich überprüft. Das Arbeitsgericht in Frankfurt am Main will noch heute über einen Antrag auf eine einstweilige Verfügung mündlich verhandeln.
Eingereicht haben ihn die Bahn-Unternehmen für Fernverkehr, Regionalverkehr und die Cargo-Sparte sowie die beiden S-Bahn-Gesellschaften aus Hamburg und Berlin. Sie zweifeln an der Verhältnismäßigkeit des geplanten Streiks der Gewerkschaft GDL.
Bei der Bahn läuft seit Mittwoch Nachmittag bis zum frühen Montagmorgen der bisher längste Ausstand in der Unternehmensgeschichte. Seit dem Morgen ist auch der Personenverkehr betroffen - im Fern- und Regionalverkehr sowie zum Teil bei den S-Bahnen stehen viele Züge.
dpa/sh