Mindestens 17 Menschen sind bei einem schweren Busunglück im Norden Ägyptens ums Leben gekommen. Weitere 18 wurden nach Angaben der Polizei verletzt. Der Unfall habe sich auf einer Schnellstraße in der Provinz Al-Buhaira ereignet. Der Bus, in dem vor allem Studenten gesessen hätten, sei aus noch unbekannten Gründen in vier andere Fahrzeuge gerast. Im Anschluss habe der Bus Feuer gefangen. Über mögliche Opfer in den beteiligten Autos machte die Polizei zunächst keine Angaben.
In Ägypten geschehen wegen schlechter Straßen und einer oftmals riskanten Fahrweise häufig Verkehrsunfälle. Laut einer Regierungsstudie kamen in Ägypten mit seinen gut 87 Millionen Einwohnern im vergangenen Jahr mehr als 15.500 Menschen bei Autounfällen ums Leben.
dpa