Die Menschenrechtsorganisation erklärte, der IS habe im Mai mehr als 150 Jungen aus der nordsyrischen Stadt Kobane verschleppt. Die letzten von ihnen seien erst vor wenigen Tagen freigelassen worden.
Bei den Verschleppten handle es sich um 14- bis 16-Jährige. Sie seien nach eigenen Angaben immer wieder mit Kabeln und Schläuchen geschlagen worden. Außerdem mussten sie sich Enthauptungsvideos ansehen. Human Rights Watch mahnt, dass seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien Kinder besonders unter den Schrecken von Haft und Folter gelitten hätten.
dlf/dpa/okr