Entgegen bisheriger Darstellung waren pro-russische Rebellen in der Ostukraine nach Aussagen eines ihrer Kommandanten doch im Besitz von Luftabwehrraketen, als der Passagierflug MH17 im Juli abgeschossen wurde. Sie hätten jedoch nicht auf die Maschine von Malaysia Airlines mit 298 Menschen an Bord gefeuert. Das betonte ein Kommandant in einem Interview mit der niederländischen Tageszeitung De Volkskrant (Dienstag).
Die Ursache der Katastrophe vom 17. Juli ist noch immer ungeklärt.
dpa/est