Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat nach mehr als acht Monaten über 90 Kurden aus der Region der syrischen Stadt Kobane freigelassen. Das berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Die Extremisten hatten ihre Opfer im vergangenen Februar gefangen genommen, als diese auf der Flucht vor den heranrückenden IS-Kämpfern in den Nordirak waren.
Warum sie jetzt freikamen, war zunächst unklar. Das Schicksal von 40 weiteren kurdischen Gefangenen ist unbekannt.
Der IS versucht seit Wochen, die Stadt Kobane an der türkischen Grenze einzunehmen. In der Nacht kam es erneut zu heftigen Kämpfen.
dpa/est