Am Dienstag waren in mehr als 300 Meter Tiefe Teile einer Grube eingestürzt und überflutet worden. 16 Arbeiter hätten sich retten können. Zu den Verschütteten gibt es seitdem keinen Kontakt.
Die Betreiberfirma des Bergwerks hatte jede Schuld von sich gewiesen und von einer "Naturkatastrophe" gesprochen. Energieminister Yildiz hatte diese Darstellung zurückgewiesen.
Die Unglücksursache ist unklar. Die Türkei wird immer wieder für mangelnde Arbeitssicherheit kritisiert. Nach Angaben des Senders CNN Türk starben seit Beginn des Jahres mindestens mehr als 350 Menschen bei Bergbau-Unfällen in der Türkei.
dpa fs