Es sei unerlässlich, dass alle Seiten auf Provokationen verzichteten, so Kerry. Zugleich forderte er, dass der Tempelberg in der Altstadt von Jerusalem, der Juden und Moslems gleichermaßen heilig ist, wieder für muslimische Gläubige geöffnet wird.
Der Außenminister verurteilte den Angriff auf den rechten jüdischen Aktivisten Jehuda Glick, der in den USA geboren wurde. Glick war am Mittwochabend niedergeschossen worden. Wenig später erschoss die israelische Polizei den mutmaßlichen palästinensischen Attentäter. Seitdem gibt es in Jerusalem heftige Krawalle.
dpa/rkr