"Wir haben in Jerusalem gebaut, wir bauen in Jerusalem und wir werden weiterhin in Jerusalem bauen", sagte Netanjahu am Dienstag in der Hafenstadt Aschdod. Er warf der internationalen Gemeinschaft vor, mit zweierlei Maß zu messen: "Wenn Abu Mazen (Palästinenserpräsident Mahmud Abbas) dazu anstachelt, Juden in Jerusalem zu ermorden, ist die internationale Gemeinschaft still, aber wenn wir in Jerusalem bauen, läuft sie Sturm", sagte Netanjahu.
Israel hatte am Montag den Bau von 1000 Wohnungen in Ostjerusalem angekündigt. Das Vorhaben war international als nicht hilfreich für den Friedensprozess beanstandet worden.
dpa/sh