In der Hauptstadt Abuja wollen sie am Montag zahlreiche politische Gespräche führen, darunter mit Nigerias Präsident Goodluck.
Thema ist vor allem die Ebola-Epidemie in Westafrika. Deutschland und Frankreich wollen in Nigeria gemeinsam medizinisches Personal schulen, das in Ebola-Gebieten zum Einsatz kommen soll. In Nigeria hatte es ebenfalls Ebola-Fälle gegeben. Vor einer Woche erklärte die Weltgesundheitsorganisation das Land für Ebola-frei.
Weiteres Thema des Besuchs ist die Sicherheitslage in der Region. Seit Jahren wird Nigeria vom Terror der islamistischen Organisation Boko Haram erschüttert. Erst am Sonntag war im Norden des Landes erneut eine Gruppe Jugendlicher verschleppt worden. Die Entführer gehören vermutlich zu Boko Haram.
Nigeria ist der bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste Staat Afrikas.
dpa/jp