Dazu gehöre auch eine Ausgangssperre von 17:00 bis 7:00 Uhr, berichten Medien. Der Grenzübergang Rafah zu Gaza wurde auf unbestimmte Zeit gesperrt.
Bei der Explosion einer Autobombe an einem Kontrollpunkt waren am Freitag 28 Soldaten getötet und 30 verletzt worden. Stunden später wurden drei Sicherheitsleute an einem anderen Kontrollpunkt erschossen.
Ägyptens Präsident Al-Sisi macht Kräfte aus dem Ausland für den schwersten Anschlag auf die Streitkräfte seit mehr als einem Jahr mitverantwortlich. In einer Fernsehansprache sagte Al-Sisi, Ziel der Terroroperationen sei es, Ägyptens Staat zu Fall zu bringen. Konkrete Aussagen über mögliche Drahtzieher aus dem Ausland machte der Präsident nicht. Seit mehr als einem Jahr plant Ägypten radikale Schritte an der Grenze zum palästinensischen Gazastreifen.
Es war der blutigste Anschlag auf Sicherheitskräfte seit dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mursi im Juli 2013.
dpa/jp/mh