Weitere 57 Menschen wurden bei den Attentaten unter anderem auf ein Gefängnis verletzt. Mehrere Frauen und Kinder starben, als eine Bombe vor einer Veranstaltungshalle für Hochzeiten explodierte.
Die Taliban bezeichneten die Angriffe als Warnung an die internationalen Truppen in Afghanistan, die eine Frühlingsoffensive gegen die Aufständischen in der Provinz Kandahar planten.
Bei den Selbstmordanschlägen kamen auch 13 Polizisten ums Leben. Durch Explosionen und Schusswechsel wurden zudem etwa 25 Geschäfte und mehr als 40 Wohnhäuser zerstört oder beschädigt. Hauptziel der Terroraktion war ein Gefängnis, in dem zahlreiche Aufständische gefangen gehalten werden.
pma/dpa