In der Gewalt der Terrorgruppe befinden sich bereits 200 im April entführte Schülerinnen. Vergangene Woche hatte die nigerianische Armee einen Waffenstillstand bekannt gegeben, der mit Boko Haram vereinbart worden sei. Daraufhin hatte es geheißen, die entführten Mädchen würden freikommen.
Zweifel an der Waffenruhe wurden auch durch einen Bombenanschlag auf eine Busstation in der Stadt Azare laut. Dabei wurden mindestens fünf Menschen getötet. Zu dem Attentat bekannte sich niemand.
dpa/sd