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Attentat in Ottawa: Harper kündigt schärfere Anti-Terror-Gesetze an

23.10.201418:03
Attentat in Ottawa: Blumen für Opfer Nathan Cirillo
Attentat in Ottawa: Blumen für Opfer Nathan Cirillo

Es war wohl ein "einsamer Wolf", der das Attentat von Ottawa beging. Doch der Mann soll der Polizei bereits zuvor bekannt gewesen sein. Premier Harper demonstriert Härte und erntet im wieder eröffneten Parlament rauschenden Beifall.  

Nach dem Attentat mit zwei Toten in Ottawa hat der kanadische Premier Stephen Harper schärfere Anti-Terror-Gesetze angekündigt. In einer Rede zur Wiedereröffnung des Parlaments betonte er am Donnerstag zugleich, Kanada lasse sich nicht von Gewalt und Terror einschüchtern.

"Wir werden wachsam sein, aber wir werden nicht verängstigt umherlaufen", sagte er unter Beifall der Abgeordneten. Allerdings blieb einen Tag nach dem Attentat im Regierungsviertel die Frage nach islamistischen Hintergründen weiter offen.

Die Polizei bestätigte zwar, dass ein Einzeltäter das Attentat auf das Parlament und auf ein Kriegsdenkmal begangen hatte. Sie gab aber keine Details über den ums Leben gekommenen Täter bekannt. Harper sagte lediglich, es handele sich um einen kanadischen Staatsbürger.

Nach Medienberichten handelt es sich um den geistig verwirrten 32-jährigen Michael Zehaf-Bibeau, der erst kürzlich zum Islam konvertiert sei. Er sei in Kanada geboren und aufgewachsen, habe aber auch einige Zeit in Libyen verbracht. "Ich denke, er war geisteskrank", zitierte die kanadische Zeitung "The Globe and Mail" einen Bekannten des Täters.

Die Behörden hätten den Mann bereits zuvor als "Reisenden mit hohem Sicherheitsrisiko" (high-risk-traveller) eingestuft, berichtete die Zeitung weiter. In anderen Medienberichten hieß es, er stehe auf einer Liste von 90 Personen, die wegen einer möglichen Terrorgefahr beobachtet werden.

"Die Kanadier werden sich nicht einschüchtern lassen", sagte Harper  vor dem Parlament. Er habe bereits seit längerem für schärfere Anti-Terror-Gesetze plädiert. Entsprechende Gesetzesentwürfe seien "bereits auf dem Weg und werden beschleunigt". Ihm sei aber auch klar, dass wir "in einer gefährlichen Welt leben".

Der 32-jährige Attentäter hatte am Mittwoch zunächst am Kriegsdenkmal in Ottawa einen Soldaten erschossen. Kurz darauf stürmte er mit einem Gewehr in das nahe gelegene Parlamentsgebäude und schoss wild um sich, bevor ein Wachmann ihn durch Schüsse tötete. Der 58-jährige Kevin Vickers, der die tödlichen Schüsse auf den Angreifer abgab, wurde in Kanada wie ein Held gefeiert. Vickers arbeitet als eine Art Waffen- und Zeremonienmeister im Parlament. Harper dankte ihm ausdrücklich für sein entschlossenes Handeln.

Das Fernsehen zeigte dramatische Szenen von flüchtenden Menschen und angsterfüllten Parlamentariern und Angestellten. Harper, der sich im Parlament befand, wurde sofort in Sicherheit gebracht. Drei Verletzte wurden im Krankenhaus behandelt, konnten dieses aber nach Angaben der Klinik kurz darauf wieder verlassen.

Es war schon der zweite Anschlag in Kanada in dieser Woche. Am Montag hatte ein mutmaßlicher Islamist zwei Soldaten mit einem Auto überfahren. Ein Soldat starb, der Täter wurde nach einer Verfolgungsjagd von der Polizei erschossen.

dpa/sd/km - Bild: Andrew Burton/Getty Images/AFP

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