Mindestens 553 Menschen sind in Syrien durch Luftschläge der internationalen Koalition seit deren Beginn vor einem Monat getötet worden. Die große Mehrheit der Getöteten seien Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) oder der Nusra-Front, die Al-Kaida nahesteht, meldete die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Donnerstag.
Demnach seien seit Beginn der von den USA angeführten Angriffe am 23. September insgesamt mindestens 464 IS-Dschihadisten und 57 Nusra-Kämpfer getötet worden. Weiterhin seien bei den Luftschlägen mindestens 32 Zivilisten, darunter sechs Kinder, ums Leben gekommen. Die Beobachtungsstelle geht davon aus, dass die Zahl der Getöteten aufseiten des IS noch höher liegt.
dpa/sh