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Westen dringt auf Frieden in Libyen - Neuer Selbstmordanschlag

19.10.201417:33

Die Gewalt in Libyen alarmiert den Westen. Mehrere westliche Staaten pochen auf ein starkes Militär, das für Frieden in dem Land sorgen soll. Vor drei Jahren war dieses noch Hauptziel von Luftangriffen zum Sturz von Ex-Diktator Gaddafi.

Angesichts der andauernden Milizengewalt in Libyen dringt der Westen auf eine Friedenslösung in dem nordafrikanischen Land. Die Freiheit Libyens sei in Gefahr, wenn einheimische und internationale Terrorgruppen das Land als Rückzugsort nutzen könnten, hieß es in einer am Samstagabend vom US-Außenministerium veröffentlichten Erklärung Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.

Libyen befindet sich seit Monaten im schwersten Machtkampf seit dem Sturz des Langzeitherrschers Muammar al-Gaddafi vor drei Jahren. Islamistische Milizen und nationalistische Kräfte ringen gewaltsam um Einfluss.

Die westlichen Staaten verwiesen angesichts der Auseinandersetzungen auf die Notwendigkeit einer starken libyschen Armee. Um die Sicherheitsprobleme zu lösen, bedürfe es Streitkräfte, die unter der Kontrolle einer Zentralgewalt stehen, die wiederum einem demokratisch gewählten Parlament verpflichtet ist. Das Militär hatte den Milizen zuletzt weitestgehend machtlos gegenübergestanden. Zudem gibt es derzeit zwei Parlamente in dem Land.

Mindestens drei Tote bei Selbstmordanschlag

Am Wochenende töteten Extremisten im ostlibyschen Bengasi bei einem Selbstmordanschlag mindestens drei Menschen, wie die Nachrichtenseite Al-Wasat unter Berufung auf das Krankenhaus von Bengasi berichtete. Zuvor habe die in der Hafenstadt aktive Islamistengruppe Ansar al-Scharia neue Gewalt gegen Anhänger des abtrünnigen Armeegenerals Chalifa Haftar angekündigt.

Haftar kämpft mit ihm ergebenen Truppen seit Monaten gegen islamistische Milizen in Libyen. Besonders umkämpft ist Bengasi. Am Donnerstag hatten Haftars Truppen nach eigenen Angaben 27 Kämpfer von Ansar al-Scharia getötet und zwei Militärstützpunkte gegen den Vormarsch der Miliz verteidigt.

Frankreich hatte 2011 maßgeblich die internationalen Luftangriffe zum Sturz Gaddafis mitorganisiert. Mit ihnen wurde der Aufstand gegen den Diktator unterstützt. Zahlreiche Revolutionäre weigerten sich anschließend, die Waffen abzugeben. Inzwischen haben sie sich in islamistischen Milizen organisiert und kämpfen gegen die reguläre Armee sowie auf eigene Faust kämpfende libysche Soldaten.

dpa/rkr

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