Das Epizentrum des stärksten der Erdstöße, die nach Angaben der US-Erdbebenwarte 7,2 erreichten, lag 150 Kilometer südlich von der Hauptstadt Santiago. Die Marine gab eine Tsunami-Warnung heraus.
Tausende Menschen rannten aus ihren Häusern auf die Straßen, als wiederholt die Erde bebte, berichteten Korrespondenten aus der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile. Auch die Teilnehmer der Amtseinführung des neuen Präsidenten Sebastián Piñera im nahe gelegenen Valparaiso wurden aufgeschreckt. Über mögliche neue Opfer oder Schäden gab es zunächst keine Angaben.
dpa/pma