Dafür soll ein neues Auswahlverfahren für künftige Beschäftigte sorgen, das der für die Verwaltung zuständige EU-Kommissar Maros Sefcovic in Brüssel vorstellte. Künftig soll weniger Wert auf gepauktes Wissen über die EU gelegt werden. Wichtiger sollen die Fähigkeiten der Bewerber zu effizienter Arbeit in internationalen Teams sein. "Wir wollen die besten Kandidaten haben", sagte Sefcovic. Innerhalb der nächsten zehn Jahre werde beispielsweise ein Drittel der rund 25.000 Kommissionsbeschäftigten ausscheiden. Im Europaparlament sei es gar die Hälfte der jetzigen Beamten.
dpa/pma