Die Zahl der Verdachtsmeldungen wegen Geldwäscherei seien 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent auf 235 gestiegen. Dies teilte die zuständige staatliche Aufklärungseinheit für Finanzfragen in Vaduz mit. Immerhin seien 174 Meldungen oder 74 Prozent der Staatsanwaltschaft zur weiteren Bearbeitung übergeben worden.
Unter Geldwäsche versteht man Ein- und Auszahlungen illegaler Geldsummen etwa über Firmenkonten, deren kriminelle Herkunft auf diese Weise verschleiert werden kann.
dpa/pma