Dies sei ein richtiger Weg, um das Problem des Missbrauchs umfassend und angemessen mit sozialen und in der Erziehung tätigen Gruppen anzugehen, sagte Sprecher Federico Lombardi in Rom. «Natürlich ist die Kirche bereit, daran teilzunehmen und sich zu engagieren», fügte er an. Familienministerin Kristina Schröder hatte einen umfassenden Runden Tisch zum Thema Missbrauch für den 23. April angekündigt.
Lombardi trat Vorwürfen entgegen, die Kirche habe angesichts der Welle von Missbrauchsfällen in katholischen Einrichtungen nicht entschlossen genug gehandelt. Das Problem sei von der Kirche «entschieden und prompt» angegangen worden, sagte Lombardi.
dpa/pma