Dies sagte die 44-Jährige in der Madrider Carlos III-Klinik in einem Telefongespräch mit ihrem Ehemann, der sich in der Isolierstation des Krankenhauses unter medizinischer Beobachtung befindet. Die Patientin habe etwa zehn Minuten mit ihrem Mann gesprochen, teilte eine Sprecherin der Familie am Mittwoch mit.
Auf die Frage des Ehemannes, ob sie erneut Ebola-Patienten pflegen würde, habe die Frau geantwortet: "Aber natürlich. Jetzt habe ich doch Antikörper." Spaniens Gesundheitsministerin Ana Mato gab bekannt, dass der Zustand der Patientin sich gebessert habe, aber weiter ernst sei. Die Pflegehelferin hatte sich in der Klinik bei der Behandlung eines Missionars, der aus Westafrika ausgeflogen worden war, mit dem Virus infiziert.
Sie fragte auch nach dem Schicksal ihres Hundes "Excálibur", den die Behörden trotz Protesten von Tierschützern aus Sicherheitsgründen hatten einschläfern lassen. Nach Angaben der Sprecherin verschwieg der Ehemann der Ebola-Kranken jedoch das Schicksal des Tieres und sagte lediglich, sie solle sich um den Hund keine Sorgen machen.
dpa