Im vergangenen Jahr verbuchte das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Verlust von mehr als 760 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte EADS noch einen Milliarden-Gewinn geschrieben. Als Gründe für das Debakel verweist der Konzern auf die Kosten-Explosion und Verzögerungen beim Militär-Transporter A 400M und dem Riesen-Airbus A 380.
In den USA platzte gestern Abend ein Milliarden-Geschäft mit der US-Luftwaffe. EADS zog zusammen mit seinem US-Partner ein Angebot zurück, 179 Tankflugzeuge zu bauen. Airbus-Chef Enders erklärte, die Ausschreibung sei maßgeschneidert gewesen für den Konkurrenten Boeing.
dpa/jp