Préval sagte in Port-au-Prince, die internationale Gemeinschaft habe Haiti nach dem Beben sehr geholfen. Nun müssten sich seine Landsleute aber wieder daran gewöhnen, selbst für ihre Bedürfnisse aufzukommen. Wenn Essen und Wasser weiter aus dem Ausland kämen, untergrabe das die nationale Produktion und den haitianischen Handel.
Mitte Januar hatte ein heftiges Beben Haiti erschüttert. Mehr als 220.000 Menschen kamen ums Leben, 1,3 Millionen Haitianer wurden obdachlos.
apa/jp