Nach den verheerenden Überschwemmungen in Genua kommt der Norden Italiens weiter nicht zur Ruhe. Besonders stark betroffen sind nach Angaben der Behörden die Gemeinden Gavi und Arquata im Piemont. Dutzende Menschen mussten die Nacht in Notunterkünften verbringen, nachdem Regenmassen die Orte überschwemmt hatten.
Etwas entspannt hat sich die Lage heute in Parma, wo zuvor ein Fluss über die Ufer getreten war und Teile der Stadt in der Emilia Romagna überschwemmt hatte. Auch in Genua regnete es weiter, die Lage ist jedoch unter Kontrolle.
In den vergangenen Tagen hatten Unwetter in der ligurischen Hafenstadt einen Schaden in Höhe von Hunderten Millionen Euro verursacht, ein Mensch war ums Leben gekommen.
dpa/mh - Bild: OlivierMorin/AFP