Bei einem schweren Verkehrsunfall mit drei Minibussen sind mindestens 30 Menschen in Ägypten ums Leben gekommen. Weitere 16 seien in der südägyptischen Stadt Edfu verletzt worden, berichtete die ägyptische Nachrichtenseite Al-Masry al-Youm am Montag. Der Unfall habe sich auf einer Schnellstraße zwischen Luxor und Assuan ereignet, sagte ein lokaler Sicherheitsbeamter der dpa. Demnach seien die Busse zu schnell gefahren.
In Ägypten geschehen wegen schlechter Straßen und einer oftmals riskanten Fahrweise häufig Verkehrsunfälle. Laut einer Regierungsstudie kamen in Ägypten mit seinen gut 87 Millionen Einwohnern im vergangenen Jahr mehr als 15.500 Menschen bei Autounfällen ums Leben. Zum Vergleich: Deutschland mit gut 80 Millionen Einwohnern zählte 2013 genau 3339 Unfalltote.
dpa/cd