Der TV-Sender Al-Scharkia berichtete, in der Nähe eines Wahllokals im Stadtteil Karch habe sich eine Selbstmordattentäterin in die Luft gesprengt. Aus mehreren Provinzen wurden Explosionen gemeldet. Die streng bewachte Grüne Zone, in der die Politiker wählen, wurde von vier Mörsergranaten getroffen. Dort wurde aber niemand verletzt. Vor allem in den Siedlungsgebieten der Sunniten hatten Extremisten zuvor Flugblätter verteilt, auf denen sie jedem drohten, der sich an der Wahl beteiligt.
dpa/rkr