Auf seinem Weg von der südlichen Inselprovinz Okinawa kommend verletzte der Wirbelsturm bislang mindestens 45 Menschen, wie der Fernsehsender NHK berichtete. Rund 400.000 Menschen im Süden des Landes war geraten worden, sich in Sicherheit zu bringen. Hunderte Flüge in und aus der Region wurden gestrichen. Die Behörden warnten vor weiteren heftigen Regenfällen, Sturmböen und hohem Wellengang.
In der Nacht zum Dienstag wird der Taifun im Raum Tokio erwartet, bevor er nach Nordosten abzieht. Da der Sturm aber an Tempo zugelegt hat, könnte es laut Experten sein, dass der Berufsverkehr in Tokio am Dienstagmorgen verschont bleibt.
dpa/cd