Außerdem seien mehr als 8.000 Menschen mit der Krankheit infiziert. Fast alle Opfer starben in den am schlimmsten betroffenen westafrikanischen Staaten Liberia, Sierra Leone und Guinea. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass sich die Zahl der Infizierten alle drei bis vier Wochen verdoppeln wird. Das sagte der UN-Sondergesandte David Nabarro. Die Reaktion der internationalen Gemeinschaft müsse zwanzig Mal höher ausfallen als noch Anfang des Monats. Wegen der dramatischen Lage in Westafrika hat die Regierung von Marokko gefordert, den Termin für den Fußball-Afrika-Cup zu verschieben. Das Turnier ist für den 17. Januar 2015 geplant.
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