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Ebola-Kranke bekommt nun "ZMapp" - Rajoy ruft Spanier zur Ruhe auf

10.10.201416:27
Madrids Gemeinschaftspräsident Ignacio Goncalez und der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy
Madrids Gemeinschaftspräsident Ignacio Goncalez und der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy

In Spanien wächst nach der Ansteckung einer ums Überleben kämpfenden Pflegehelferin die Angst vor einer Ausbreitung des Ebola-Virus. Lange hatten die Behörden mit ungenügender Informationspolitik zur Unsicherheit beigetragen. Nun wurde die Regierung aktiver.  

Der erste Fall einer Ebola-Infektion von Mensch zu Mensch in Europa hält Spanien in Atem. Für die erkrankte Pflege-Helferin, deren Zustand sich zuletzt deutlich verschlechtert hatte, gab es am Freitag in Madrid aber neue Hoffnung. Die 44-Jährige wurde erstmals mit dem Medikament "ZMapp" behandelt. Eine Lieferung des experimentellen Mittels, dessen Vorräte als weitgehend erschöpft galten, sei aus Belgien gekommen, berichtete der staatliche Fernsehsender RTVE unter Berufung auf Krankenhaussprecher.

Ministerpräsident Mariano Rajoy rief unterdessen die Spanier zur Ruhe auf. Nach einem Besuch in der Madrider Carlos-III-Klinik und einem Gespräch mit den Ärzten der Pflegehelferin beteuerte Rajoy unter Berufung auf die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das Risiko einer Ausbreitung des Virus sei "sehr niedrig". Medien hatten vor einer rapide wachsenden Angst und Unsicherheit bei der Bevölkerung berichtet. Vor dem Besuch Rajoys im Krankenhaus hatte Madrid auch die Gründung einer Ebola-Sonderkommission bekanntgegeben.

Medien, Gewerkschaften und die Opposition kritisierten am Freitag die "Tatenlosigkeit" der konservativen Regierung. Der sozialistische Oppositionsführer Pedro Sánchez forderte von Madrid "tägliche Lageberichte". Die Familie der Kranken sagte, sie sei von der Regierung überhaupt nicht kontaktiert worden. Gewerkschaften berichteten, aufgrund der Angst und des "Informationschaos" seien viele Mitarbeiter des Hospital Carlos III nicht zur Arbeit erschienen. Die Klinik verpflichte Ersatzkräfte für Pfleger, die aber oft kaum Erfahrung mit Infektionskrankheiten hätten, hieß es.

Zustand der Patientin am Freitag stabil

Der Zustand der Patientin war am Freitag nach der gravierenden Verschlechterung vom Vortag stabil, wie Medien unter Berufung auf das Krankenhauspersonal berichteten. Auf Wunsch der Kranken wollen die Ärzte der Madrider Carlos-III-Klinik allerdings offiziell keine Informationen geben. Die Pflegehelferin hatte sich Ende September bei der Behandlung eines aus Westafrika ausgeflogenen Ebola-Kranken mit dem gefährlichen Virus infiziert. Dies war die erste Ebola-Infektion von Mensch zu Mensch in Europa.

Die Hoffnung liegt nun auf "ZMapp". Mit dem Antikörper-Cocktail waren zuvor bereits zumindest zwei Amerikaner und ein Spanier behandelt worden. Der an Vorerkrankungen leidende Spanier - ein 75-jähriger Missionar, der sich in Liberia infiziert hatte - starb allerdings dennoch an den Folgen des Virus. Bei den zwei US-Bürgern ist nicht klar, inwieweit das Mittel zur ihrer Heilung beitrug.

In der Carlos-III-Klinik waren am Freitag neben der Pflegehelferin auch der Ehemann und zwölf weitere Kontaktpersonen unter Quarantäne gestellt. Wie aus Krankenhauskreisen verlautete, standen unter anderem Ärzte, Pfleger sowie auch zwei Friseurinnen unter Beobachtung, die mit der Kranken in Kontakt gekommen waren, bevor die Frau am Sonntagabend in die Klinik eingewiesen worden war.

dpa - Bild: Curto De la Torre (afp)

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