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Ebola: EU richtet Luftbrücke ein

10.10.201406:31
Luftbrücke in westafrikanische Ebola-Gebiete geplant
Luftbrücke in westafrikanische Ebola-Gebiete geplant

Die Europäische Union will über eine Luftbrücke Hilfsgüter in die von der Ebola-Epidemie betroffenen Staaten in Westafrika schicken. Großbritannien folgt indes dem US-Beispiel und kontrolliert Flüge aus dem Ebola-Gebiet.

Die Europäische Union richtet eine Luftbrücke in die von der Ebola-Epidemie betroffenen Staaten in Westafrika ein. Mit rund einer Million Euro sollten Flüge nach Sierra Leone, Liberia und Guinea finanziert werden.

Die erste von drei Großraummaschinen vom Typ Boeing 747 soll am Freitag rund 100 Tonnen Hilfsgüter von Amsterdam in die Hauptstadt von Sierra Leone, Freetown, bringen. Die Operation wird vom Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) geleitet.

Mit weiteren drei Millionen Euro will die EU außerdem ein Evakuierungssystem aufbauen, mit dem im Notfall infizierte internationale Hilfskräfte in weniger als 48 Stunden in europäische Krankenhäuser gebracht werden können.

Einreisekontrollen an Airports

Nach den USA führt auch Großbritannien Ebola-Einreisekontrollen ein. Die Maßnahme gelte an den Londoner Flughäfen Heathrow und Gatwick sowie am Terminal für Reisende mit dem Eurostar aus Frankreich, teilte die britische Regierung in London mit. Die Kontrollen beträfen Reisende, die aus vom Ebola-Ausbruch betroffenen Ländern wie Liberia und Sierra Leone kommen.

Wie die britische Regierung weiter mitteilte, sollen die aus Ebola-Ländern ankommenden Passagiere nach ihren Reisedaten und Kontakten sowie nach weiteren Reiseplänen befragt werden. Im Zweifel kann auch medizinisches Personal hinzugezogen werden. Die Entscheidung sei auf Anraten des obersten britischen Amtsarztes getroffen worden. Nähere Details gab es dazu zunächst nicht.

Am New Yorker Flughafen La Guardia weigerten sich derweil etwa 200 Reinigungskräfte aus Furcht vor dem lebensgefährlichen Virus, aus Afrika kommende Maschinen zu säubern. «Grundsätzlich kann man ja Sorgen verstehen», sagte ein Mitarbeiter der Firma Air-Serv. «Aber nicht nur, dass wir alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen haben.

Mediziner bestätigen auch, dass man sich auf diese Weise nicht anstecken kann.» In den USA sollen Flugreisende aus den vom Ebola-Virus betroffenen afrikanischen Ländern künftig an fünf großen Flughäfen des Landes auf mögliche Symptome untersucht werden.

IWF und Weltbank beraten

Die Epidemie ist auch Thema der am Freitag in den USA beginnenden Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Kurz vor Beginn des Treffens klagte Weltbank-Präsident Jim Yong Kim, die internationale Gemeinschaft sei im Kampf gegen das Virus «kläglich gescheitert».

Nachdem die Krise nun auch Spanien und die USA betreffe, sei die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass das Virus auch andere europäische Länder erreiche, sagte Kim der Zeitung «The Guardian». Er wünsche sich die Unterstützung westlicher Regierungen für einen neuen 20 Milliarden Dollar (15,7 Milliarden Euro) schweren Gesundheitsfonds für Notfälle.

In Spanien hatte es zuletzt die erste Ebola-Ansteckung in Europa gegeben. Der spanischen Pflegehelferin, die sich in Madrid bei einem Patienten angesteckt hatte, geht es inzwischen sehr schlecht - wie auch dem Infizierten, der seit Donnerstag in Leipzig behandelt wird. Er ist der dritte Ebola-Patient, der in eine deutsche Klinik gebracht wurde.

Zurzeit wird auch in Frankfurt ein Ebola-Patient behandelt. Am Hamburger Uniklinikum war zuvor ein Infizierter als geheilt entlassen worden.

Die derzeitige Epidemie in Westafrika trifft nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) besonders die Länder Guinea, Liberia und Sierra Leone. Bisher sind laut WHO in diesen drei Ländern mehr als 3.850 Menschen an Ebola gestorben. Über 8.000 Menschen infizierten sich. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus.

dpa/sd/deutschewelle/jp - Bild: Abukar Albadri (afp)

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