Die chilenische Armee setzte 50 Flugzeuge ein, um Lebensmittel und Medikamente in die besonders betroffenen Gebiete zu bringen. Außerdem traf Unterstützung aus den Nachbarländern Peru und Argentinien ein, darunter eine mobile Krankenstation, Zelte und Decken. Wegen zerstörter Straßen und Brücken können mehrere Städte und Dörfer aber immer noch nicht erreicht werden. Die Sicherheitslage vor allem in der Großstadt Concepcion hat sich inzwischen verbessert. Nach Angaben der Regierung helfen Soldaten deshalb auch beim Aufräumen und verteilen Lebensmittel. Die Zahl der Toten des Bebens und des nachfolgenden Tsunami ist mittlerweile auf über 800 gestiegen.
wdr/mh