In Hongkong hat sich die Lage nach einer Einigung auf einen Dialog zwischen der Regierung und Studierenden entspannt. Nur noch wenige Hundert pro-demokratische Demonstranten blockierten am Morgen zentrale Stadtgebiete, auch die Polizei hielt sich zurück.
Aus Angst vor einer Eskalation der Gewalt waren die Demonstranten dem Ultimatum von Honkongs Regierungschef Leung Chun Ying am Montag nachgekommen.
Trotz massiver Differenzen wollen Regierung und Studenten in Hongkong am Freitag ihren Dialog aufnehmen. Dass die Regierung aber große Zugeständnisse macht, daran zweifeln Beobachter.
Die Situation gilt als die bislang größte politische Krise in der chinesischen Sonderverwaltungsregion.
dpa/est - Bild: Ed Jones (afp)