. Beobachter rechnen damit, dass sie auch diesmal kaum an der neuen Regierung beteiligt wird.
Die bisher regierende Mitte-Rechts-Koalition von Ministerpräsidentin Straujuma kommt nach dem vorläufigen Endergebnis auf 61 der 100 Abgeordnetenmandate. Die drei Regierungsparteien signalisierten bereits am Wahlabend ihre Bereitschaft zu einer Fortsetzung der Koalition.
Schon vor drei Jahren gewann die pro-russische Partei "Harmonie" die meisten Stimmen, wurde bei der Regierungsbildung aber außen vor gelassen. Damals beherrschten die Folgen der Wirtschaftskrise die Debatte. Diesmal war der Wahlkampf in der ehemaligen Sowjetrepublik von der Ukraine-Krise überschattet.
dpa fs