Die aus einem Hinterhalt getöteten neun Soldaten stammten aus dem Niger.
Erst Anfang September waren im Norden des Landes bei der Explosion einer Landmine vier UN-Soldaten getötet und 15 weitere verletzt worden. Mitte August kamen zwei Blauhelmsoldaten und ein Attentäter bei einem Selbstmordanschlag ums Leben.
Islamistische Rebellen hatten Anfang 2012 weite Teile des Nordens von Mali unter ihre Kontrolle gebracht. Durch eine französische Militärintervention mit Unterstützung afrikanischer Staaten wurden sie ein Jahr später zurückgedrängt. Es kommt aber immer wieder zu Anschlägen.
dpa fs