Der Anstieg des Rheinpegels und des Grundwasserstandes habe sich deutlich verlangsamt, erklärten die Behörden. Anfang nächster Woche werde über das weitere Vorgehen entschieden. Mit der Maßnahme sollte der erhöhte Grundwasserdruck infolge des Rhein-Hochwassers ausgeglichen werden. Die Baugrube gilt als einsturzgefährdet, weil in den seitlichen Stützwänden mehr als 80 Prozent der erforderlichen Eisenbügel nicht eingebaut worden waren. Nach Informationen des "Spiegel" verdichten sich inzwischen die Hinweise, dass dies aus Kostengründen von höheren Stellen angeordnet wurde.
dpa/rkr