Für kurze Zeit hieß es, ein Kinderarzt aus Belgien habe sich in Sierra-Leone mit Ebola angesteckt. Nun dementiert das Außenministerium: der Mann sei kein Belgier. Sicher ist allerdings: Bei dem Infizierten handelt es sich um einen Kinderarzt, der schon bald nach Frankfurt am Main geflogen werden soll, um dort am Uniklinikum behandelt zu werden.
Der angekündigte Transport des erkrankten Helfers aus Sierra Leone verzögert sich aber, weil die Krankheit bereits stark fortgeschritten ist. Sein Gesundheitszustand sei derzeit so schlecht, dass er nicht transportfähig sei. Noch ist auch nicht ganz sicher, ob der Patient tatsächlich nach Deutschland kommt.
Derweil wird in den USA ein mit Ebola infizierter Liberianer behandelt. Der Mann war in die USA eingereist, obwohl er Körperkontakt mit Ebola-Kranken hatten.
belga/fs - Bild: Dominique Faget/AFP