In den drei am stärksten betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone sei die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen die zweite Woche in Folge gesunken, teilte die Organisation in Genf mit.
Grund für den Rückgang sei in erster Linie die liberianische Hauptstadt Monrovia. In der vergangenen Woche sei dort keine einzige Neuerkrankung gemeldet worden.In Guinea sank die offizielle Zahl der Neuinfektionen auf rund 50 und damit auf den tiefsten Stand seit Ende August. Allerdings wurde laut der UN-Organisation jetzt an der Grenze zur Elfenbeinküste der erste Ebola-Fall bestätigt.
Insgesamt sind in Westafrika seit Ende September mehr als 7.000 Menschen an der Virus-Infektion erkrankt, 3.300 Menschen starben.
dpa/jp